Schwanger mit einer Behinderung

Begleitete Elternschaft: Informationen für Angehörige 

Text zuletzt aktualisiert: 03.09.2025
Diese Informationen sind in Leichter Sprache verfügbar.

Eltern mit Behinderung werden unterstützt

Viele Menschen wünschen sich eine Familie. Das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernschwierigkeiten. Damit dieser Wunsch Wirklichkeit werden kann, braucht es manchmal Unterstützung. Die begleitete Elternschaft setzt genau dort an: Sie richtet sich an Familien, in denen mindestens ein Elternteil Unterstützungsbedarf hat – und zielt darauf ab, das Familienleben im eigenen Zuhause zu ermöglichen, die Eltern in ihrer Rolle zu stärken und das Wohl des Kindes sicherzustellen. 

Schwanger mit einer Behinderung

 

 

Wo finden wir Hilfe und Beratung? 

In Nordrhein-Westfalen stehen verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung, die kostenfrei beraten und begleiten. Sie helfen dabei, passende Unterstützungsmöglichkeiten zu finden, Anträge zu stellen und Unsicherheiten zu klären. 

Oft hilft auch der Kontakt zu anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Viele Beratungsstellen vermitteln auf Wunsch den Austausch. 

Das Informationsportal Begleitete Elternschaft NRW bietet viele Informationen. Es gibt viele Tipps für Eltern mit Behinderungen.

Viele Kommunen in NRW bündeln ihre Angebote und Kontaktadressen rund um die Themen des Familienlebens (Beratungsstellen, Eltern-Kind-Kurse, Freitzeitangebote u. v. m.) auf einem speziellen Internetportal. Den Link zu diesem Service Ihrer Stadt oder Gemeinde finden Sie hier auf unserem Familienportal.NRW:

Der Flyer „Eltern mit Behinderung“ ist in Leichter Sprache geschrieben. Er gibt Antworten auf viele Fragen. Zum Beispiel: Welche Rechte und Pflichten haben Eltern? Welche Hilfen können wir bekommen? Wo gibt es die Hilfen?