Schwanger mit einer Behinderung
Eltern mit Behinderung werden unterstützt
Viele Menschen wünschen sich eine Familie. Das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernschwierigkeiten. Damit dieser Wunsch Wirklichkeit werden kann, braucht es manchmal Unterstützung. Die begleitete Elternschaft setzt genau dort an: Sie richtet sich an Familien, in denen mindestens ein Elternteil Unterstützungsbedarf hat – und zielt darauf ab, das Familienleben im eigenen Zuhause zu ermöglichen, die Eltern in ihrer Rolle zu stärken und das Wohl des Kindes sicherzustellen.
Wo finden wir Hilfe und Beratung?
In Nordrhein-Westfalen stehen verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung, die kostenfrei beraten und begleiten. Sie helfen dabei, passende Unterstützungsmöglichkeiten zu finden, Anträge zu stellen und Unsicherheiten zu klären.
- Jugendämter vor Ort
- Schwangerschaftsberatungsstellen
- Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL)
- EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Oft hilft auch der Kontakt zu anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Viele Beratungsstellen vermitteln auf Wunsch den Austausch.