Leichte Sprache

Sorge-Erklärung in Leichter Sprache

Text zuletzt aktualisiert: 14.10.2025
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Alles Wichtige über die Sorge-Erklärung in Leichter Sprache

Was ist eine Sorge-Erklärung?

Die Eltern sind verheiratet? 

Dann haben die Eltern das Sorge-Recht für ihr Kind. 

Das heißt: 

Die Eltern kümmern sich gemeinsam um ihr Kind. 

Und die Eltern treffen wichtige Entscheidungen zusammen. 

Zum Beispiel über: 

  • die Schul-Wahl
  • die Arzt-Behandlung
  • das Geld vom Kind 

Die Eltern sind nicht verheiratet? 

Dann hat nur die Mutter das Sorge-Recht für ihr Kind. 

Der Vater hat kein Sorge-Recht. 

Der Vater will auch ein Sorge-Recht für das Kind? 

Dann müssen die Eltern zusammen eine Sorge-Erklärung machen.  

In der Sorge-Erklärung steht: 

Beide Eltern sorgen für das Kind. 

Oder die Eltern machen 2 einzelne Sorge-Erklärungen. 

Die Mutter muss der Sorge-Erklärung zustimmen. 

Wir erklären Ihnen hier:

  • Wann können Sie die Sorge-Erklärung machen?
  • Wo können Sie die Sorge-Erklärung abgeben?
  • Was brauchen Sie für die Sorge-Erklärung?
  • Wo bekommen Sie Hilfe?

Wann können Sie die Sorge-Erklärung machen?

Die Eltern können die Sorge-Erklärung schon vor der Geburt machen. 

Sie können die Sorge-Erklärung auch später abgeben. 

Aber das Kind darf noch nicht 18 Jahre alt sein. 

Vor der Sorge-Erklärung müssen Sie die Vaterschafts-Anerkennung machen. 

Beide Sachen können Sie meistens ganz einfach zusammen erledigen. 

Wo können Sie die Sorge-Erklärung machen?

Die Sorge-Erklärung können Sie abgeben: 

  • beim Jugend-Amt
  • beim Notar oder bei der Notarin 

Am einfachsten ist der Weg über das Jugend-Amt. 

Dort ist die Sorge-Erklärung kostenlos. 

Beim Notar kostet die Sorge-Erklärung Geld. 

Was brauchen Sie für die Sorge-Erklärung?

Für die Sorge-Erklärung brauchen Eltern immer diese Dokumente: 

  • Personal-Ausweis oder Reise-Pass von Mutter und Vater

Wenn Sie die Sorge-Erklärung nach der Geburt machen außerdem: 

  • Geburts-Urkunde vom Kind, mit dem Namen vom Vater

Wenn Sie die Sorge-Erklärung vor der Geburt machen außerdem:

  • Mutterpass
  • Nachweis über die Vaterschafts-Anerkennung. 

Beide Eltern müssen persönlich erscheinen. 

Vielleicht sind die Eltern von dem Kind noch nicht 18 Jahre alt. 

Dann müssen auch die gesetzlichen Vertreter Ja sagen. 

Wo bekommen Sie Hilfe?

Wo gibt es Beratung in NRW

Sie haben Fragen zur Sorge-Erklärung? 

Dann hilft das Jugend-Amt in Ihrer Stadt. 

Sie wissen nicht, wo das nächste Jugend-Amt ist? 

Dann können Sie online suchen:  

Die Internet-Seite heißt: www.unterstuetzung-die-ankommt.de 

Die Internet-Seite ist nicht in Leichter Sprache. 


Ein Heft erklärt das Sorge-Recht in Leichter Sprache. 

Das Ministerium der Justiz hat die wichtigsten Regeln beim Sorge-Recht aufgeschrieben. 

Das Heft gibt es auf dieser Internetseite: www.broschuerenservice.justiz.nrw

Die Internet-Seite ist in Schwerer Sprache.

Information

Das Ministerium für
· Kinder
· Jugend
· Familie
· Gleichstellung
· Flucht und
· Integration
vom Bundes-Land Nordrhein-Westfalen hat diesen Text gemacht.

Die Abkürzung für das Ministerium ist: MKJFGFI.
Das spricht man so aus: EM-KA-JOT-EF-GE EF-I

Das Ministerium möchte viele Texte in Leichte Sprache übersetzen.
Das Ministerium benutzt dafür ein Computer-Programm.
Das Programm ist von der Firma SUMM AI.
Wenn ein Text von SUMM AI übersetzt wurde,
dann gibt es immer einen Hinweis.
Das Ministerium überprüft die Texte.
Damit die Infos stimmen.
Besonders wichtige Texte werden von Menschen übersetzt.
Und von Menschen mit Behinderung überprüft.

Das Ministerium für
· Kinder
· Jugend
· Familie
· Gleichstellung
· Flucht und
· Integration
vom Bundes-Land Nordrhein-Westfalen hat diesen Text gemacht.

Die Abkürzung für das Ministerium ist: MKJFGFI.
Das spricht man so aus: EM-KA-JOT-EF-GE EF-I

Das Ministerium möchte viele Texte in Leichte Sprache übersetzen.
Das Ministerium benutzt dafür ein Computer-Programm.
Das Programm ist von der Firma SUMM AI.
Wenn ein Text von SUMM AI übersetzt wurde,
dann gibt es immer einen Hinweis.
Das Ministerium überprüft die Texte.
Damit die Infos stimmen.
Besonders wichtige Texte werden von Menschen übersetzt.
Und von Menschen mit Behinderung überprüft.