Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen erstellt.
Vorlesen muss nicht perfekt sein
„Vorlesen bringt uns näher zusammen.“
Ein Interview mit Sabine Bonewitz von der Stiftung Lesen
Viele Eltern möchten ihren Kindern gerne vorlesen – und haben doch manchmal das Gefühl, dass es nicht so recht klappen will. Die Kinder verlieren schnell das Interesse, die Zeit im Alltag ist knapp, oder man fragt sich: „Kann ich das überhaupt gut genug?“ Die gute Nachricht: Vorlesen muss nicht perfekt sein. Schon wenige Minuten gemeinsamer Lesezeit am Tag schaffen Nähe, stärken die Sprachentwicklung und wecken die Fantasie.
In diesem Interview verrät Sabine Bonewitz, wie Eltern schon mit kleinen Impulsen große Wirkung erzielen können. Zum Beispiel, wie Kinder neugierig auf Geschichten werden, was man tun kann, wenn die Begeisterung fürs Buch (noch) fehlt, warum es völlig okay ist, immer wieder dasselbe Buch zu lesen – und wie auch digitale Formate oder mehrsprachiges Vorlesen ein Gewinn sein können. Zudem erfahren Sie, wie Sie den Druck herausnehmen und mit Selbstzweifeln beim Vorlesen umgehen können. Dazu gibt’s alltagstaugliche Tipps zur Buchauswahl sowie für Vorleserituale – und hilfreiche Angebote, die Familien unkompliziert unterstützen.
Sabine Bonewitz: Tatsächlich gibt es viele Gründe, warum Eltern nicht vorlesen. Alltagsstress steht auf der Liste natürlich ganz oben. Doch viele Eltern sind auch der Überzeugung, ihre Kinder wären nicht am Vorlesen interessiert. Weil sie zum Beispiel nicht stillsitzen oder das Tablet eine viel größere Faszination ausübt. Wichtig ist, die verschiedenen Medien nicht gegeneinander auszuspielen und nicht zu hohe Erwartungen an sich selbst zu stellen. Wenn Kinder mal weiterblättern, Rückfragen stellen oder die Geschichte eigenständig weiterspinnen, signalisiert das nicht etwa Desinteresse, sondern den Wunsch, über das Gelesene in einen Austausch zu kommen. Und das können nur Vorleserinnen und Vorleser leisten.
Vorlesen und Erzählen sollte auch schon im Alltag mit Babys und Kleinkindern einen festen Platz im Alltag bekommen. Denn durch die Zuwendung beim Benennen von Dingen, dem Suchen von Sachen und dem Erzählen von kleinen Geschichten stärken wir die sprachliche Entwicklung der kleinen Kinder. Die ersten 1.000 Tage spielen eine ganz zentrale Rolle, damit Kinder sich einen großen Wortschatz aneignen und ins Sprechen kommen.
Aber es gibt noch mehr Vorteile: Kinder, die regelmäßig vorgelesen bekommen, sind kreativer und können sich auch besser in andere Menschen hineinversetzen. Rein auf Bildung bezogen hat das gleichzeitig zur Folge, dass sie später in der Schule z. B. in Deutsch bessere Noten haben, aber eben auch andere Aufgaben in anderen Fächern besser verstehen. Kinder mit regelmäßiger Vorleseerfahrung haben also bessere Chancen auf Bildungserfolg.
Gleichzeitig trainiert das Vorlesen die Vorstellungskraft und die Konzentration und bringt uns im wahrsten Sinne näher zusammen. Denn im Bestfall entstehen beim Vorlesen Gespräche. Erwachsene und Kinder erfahren mehr voneinander, tauschen sich aus und die Kinder merken: „Hey, da nimmt sich jemand Zeit für mich. Ich bin wichtig.“ Und das ist das beste Signal, das wir Kindern geben können.
Es ist nie zu früh, um mit dem Vorlesen zu beginnen. Auch ganz kleine Kinder profitieren von der gemeinsamen Zeit zu zweit, von Reimen, Liedern und Geschichten, die das Gehirn stimulieren und den Grundstein für das spätere Lesenlernen legen. Hier ist der Buchmarkt in den letzten Jahren stark angewachsen und fokussiert sich auch schon auf die Allerkleinsten, zum Beispiel mit Stoff- und Fühlbüchern.
Und auch ein zu spät gibt es eigentlich nicht: Viele Eltern machen den Fehler und hören mit dem Vorlesen auf, wenn ihre Kinder in die Schule kommen. Aber das eigene Lesenlernen ist mühsam und häufig fehlen den Kindern dann die komplexen Geschichten, die sie sich noch nicht selbst erschließen können. Wenn es an der Zeit ist, damit aufzuhören, signalisieren die Kids das den Erwachsenen dann schon.
Wichtig ist, dass beide Seiten Spaß am (Vor-)Lesen entwickeln, denn Kinder merken schnell, wenn die Eltern nicht bei der Sache sind. Im Vordergrund sollte darum stehen, was gefällt: Es gibt ganz viele sehr schön gestaltete Kinderbücher für jeden Geschmack, aber auch Comics, Zeitschriften oder digitale Apps können genutzt werden, um das Interesse zu wecken. Es lohnt sich, dranzubleiben und aus dem Vorlesen zum Beispiel ein Rollenspiel zu machen, abwechselnd Passagen vorzulesen und bei der Auswahl des Lesestoffs die Kinder mitentscheiden zu lassen.
Je jünger die Kinder sind, desto kürzer sind oft auch ihre Konzentrationszeiten. Für sie ist alles interessant und in erster Linie ist ein Bilderbuch ein Spielzeug, das sie mit allen Sinnen entdecken möchten: Erfühlen, schmecken, fallen lassen und wieder aufheben, auf den Kopf stellen und einfach durchblättern. Da geht es noch nicht darum, eine Geschichte von Anfang bis Ende zu erzählen. Das Kind zeigt deutlich, was es interessiert und wann ein guter Moment ist, gemeinsam ein Bilderbuch zu entdecken.
Lesen wird oft mit Büchern mit langen Textpassagen verbunden – das kann sein, muss aber nicht. Neben vielen tollen Kinderbüchern, bieten zum Beispiel Comics, Mangas oder Zeitschriften einen guten Einstieg ins Lesen, durch den sich gerade Kinder mit weniger Lesepraxis angesprochen fühlen. Die bildstarke Aufbereitung mit kurzen Texten macht den Einstieg leichter. Außerdem gibt es inzwischen einen großen Markt an Spielbüchern, die mit interaktiven Elementen aus dem Vorlesen ein Spielerlebnis machen. Das macht Kindern großen Spaß und ermöglicht Eltern einen entspannten Einstieg ins Vorlesen.
Ganz wichtig ist: Die Kinder mitentscheiden lassen, was sie lesen möchten oder was vorgelesen wird. Darum ist es auf jeden Fall gut, wenn die Bilder- und Kinderbücher an einer Stelle aufbewahrt werden, an die auch die Kinder gut rankommen – also entweder unten im Regal oder in einem Korb. Viele Tipps zum Vorlesen gibt es unter anderem auf der Website „Lesestart 1-2-3“ der Stiftung Lesen.
Eltern unter Druck – und wie Vorlesen trotzdem gelingt
Das Gute ist: Vorlesen und auch das Selbst-Lesen kann man überall üben. Also warum nicht beim nächsten Kochen mal die Kinder das Rezept vorlesen lassen oder beim Einkauf den Einkaufszettel? Die Neugier von Kindern lässt sich wunderbar nutzen. Was ist das für ein Vogel? Keine Ahnung, aber lass uns das doch gemeinsam nachlesen! Wir empfehlen hier gerne auch digitale Angebote, zum Beispiel die kostenlose App „Einfach vorlesen!“. Dort gibt es jeden Freitag neue Geschichten für Kinder im Alter von 3, 5 und 7 Jahren, die man auf dem Smartphone immer dabei hat.
Da funktionieren alle Familien unterschiedlich: Ob es abends vor dem Zubettgehen ist, oder vielleicht morgens als fester Start in den Tag – das müssen Eltern und Kinder selbst für sich ausprobieren und entscheiden.
Studien zeigen, dass regelmäßiges Lesen neuronale Verbindungen stärkt und neue Verbindungen entstehen lässt. Sprich: Es gibt nicht die ideale Länge, aber wir raten dazu, sich lieber 10 Minuten am Tag Zeit zu nehmen, als nur einmal die Woche und dafür länger. Wir wissen, dass Lesen gut für das Gehirn und die emotionale Gesundheit ist. Es fördert die Kreativität, ist gut für die Konzentrationsfähigkeit und erweitert den Horizont. Regelmäßiges Lesen trägt auch dazu bei, dass sich Kinder wohler fühlen und mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln.
Selbstzweifel beim Vorlesen – ist das normal?
Um seinem Kind vorzulesen, muss man kein Profi-Schauspieler mit Stimmtraining sein. Grundsätzlich gilt: Beide Seiten müssen sich wohl fühlen. Viele Eltern glauben, dass das Vorlesen nach bestimmten Regeln ablaufen muss. Aber das stimmt nicht. Es ist zum Beispiel nicht so wichtig, dass man den Text eins zu eins vorliest. Man kann auch gemeinsam über die Bilder sprechen, Fragen stellen oder sich ein alternatives Ende einfallen lassen. Das gemeinsame Sprechen über die Geschichte beflügelt die Fantasie und lässt Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen.
Kinder lieben die gemeinsame Zeit und die Aufmerksamkeit, die ihnen Vorleserinnen und Vorleser schenken, auch wenn das Gelesene vermeintlich nicht perfekt ist. Wenn Kinder ein Mitspracherecht bei den ausgesuchten Geschichten haben, Rückfragen stellen können und ihre eigene Version des Gelesenen zum Besten geben dürfen, fühlen sie sich ernst genommen und stärken die Bindung zu ihren Bezugspersonen.
Vorlesen in mehrsprachigen Familien
Es gibt tolle zweisprachige Kinderbücher, die man wunderbar nutzen kann, um die Brücke zwischen beiden Sprachen zu schlagen. Das Angebot ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und auch online kann man auf viele Übersetzungen von beliebten Kinderbüchern in allen Sprachen stoßen. Auf der Seite der Stiftung Lesen gibt es über 3.000 Lese- und Medientipps, alle von den Expertinnen und Experten geprüft. Da werden sicher alle Familien fündig.
Mehrsprachige Geschichten oder Erzählungen in der eigenen Muttersprache haben den Vorteil, dass sie auch kulturelle Erinnerungen transportieren und Anlass für weitere Gespräche sein können. Wichtig ist, dass überhaupt vorgelesen wird, auf welcher Sprache ist eher zweitrangig. In vielen Familien fehlt das Verständnis dafür, wie wichtig frühes Vorlesen ist. Darum ist Aufklärung in vielen Sprachen so wichtig. Die vielen textfreien Bücher, wie Wimmelbücher ermöglichen von vornherein, dass die Kinder, das was sie entdecken, in ihrer Herzenssprache benennen. Gemeinsam können die Eltern und Kinder dann z. B. überlegen, wie das Wort auf Deutsch heißt.
Die richtige Buchauswahl: Was Eltern beachten sollten
Grundsätzlich eignet sich alles, was gefällt und an die Interessen der Kinder anknüpft. Lebt das Kind gerade in einer Piratenwelt, sind Abenteuergeschichten natürlich die erste Wahl. Gibt es Lektüre zu den heiß geliebten Serienhelden und -heldinnen, ist das vielleicht am interessantesten. Comics und Zeitschriften eigenen sich wegen ihrer vieler Bilder, den kurzen Sätzen und den unterschiedlichen Themenzuschnitten. Auf dem Markt gibt es ganz viele Bücher mit wirklich tollen Illustrationen, gerne auch farbig und mit dynamisch gesetztem Text.
Mitmachen. Kinder lieben Rituale und Routinen. Zu wissen, was auf der nächsten Seite passiert und wie die Geschichte ausgeht, schafft Sicherheit. Probieren kann man zum Beispiel, das Buch in verteilten Rollen „zu lesen“ oder sich ein alternatives Ende auszudenken. Aber am Ende hilft das Wissen: Es ist nur eine Phase und bald ist vielleicht schon ein neues Buch der absolute Vorlese-Liebling. Die Wiederholung hilft dem Kind den Inhalt in seinem persönlichen Tempo zu verstehen und zu durchdringen. Wenn es das für sich verstanden hat, geht es weiter.
Der Mix ist entscheidend. Nicht nur Kinder sind fasziniert von Bildschirmen, das Verhalten beobachten sie ja auch bei ihren Eltern. Und es gibt wirklich gute Angebote, auch schon für kleine Kinder. Die Kinder-Suchmaschine fragFINN zum Beispiel bietet einen sicheren Surfraum für Kinder bis 12 Jahre. Kinder finden nur kindgerechte und von Medienpädagoginnen und -pädagogen überprüfte Internetseiten.
Aber was Hörbücher und digitale Medien nicht ersetzen können, ist die direkte Interaktion zwischen Zuhörenden und Vorlesenden. Rückfragen stellen, Geschichten weiterspinnen oder zusammen zu den Bildern neu erfinden: Das macht den besonderen Reiz an gedruckten Lesemedien aus.
Als grundsätzliche Orientierung kann man sagen, dass für Kinder unter drei Jahren eine bildschirmfreie Zeit am besten ist. Aber bereits ab zwei Jahren entwickeln Kinder erste Vorlieben für ihr Medienverhalten. Gleichzeitig können sie aber noch nicht alle Inhalte und Erzählstränge zur Gänze verstehen. Eltern können gemeinsame kurze Medienzeiten nutzen, um verbindende Erfahrungen zu schaffen und um dem Kind zu helfen, die Inhalte zu verstehen und neues zu lernen. Das Tablet sollte dabei kein Babysitter sein, sondern einen Gesprächsanlass für das Gesehene liefern.
Wichtig ist, neben den „Medienzeiten“ auch „Beziehungszeiten“ im Familienalltag zu schaffen: Über den Tag reden, erzählen, was man erlebt hat (auch die kleinen Dinge sind wichtig!) – das geht z. B. bei gemeinsamen Mahlzeiten am Tisch, beim Wickeln, bei Autofahrten, oder auch im Restaurant beim Warten auf das Essen. Und hier einfach mal ein Bilderbuch mitnehmen.
Viele Infos rund um das Thema finden Interessierte z. B. in der Lesestart-Elternsprechstunde zum Thema „Bildschirm, Buch & Co.“.
Vorlesen im Familienleben verankern
Laut Vorlesemonitor 2024 der ZEIT, Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung gibt es in jeder dritten Familie weniger als zehn Kinderbücher. Und wo kein Lesematerial vorhanden ist, wird auch weniger vorgelesen. Rollenvorbilder und die Sichtbarkeit von Lesemedien spielen also eine sehr große Rolle, wenn es darum geht, das Lesen im Alltag zu verankern. Aus dem Vorlesemonitor wissen wir außerdem, dass die eigene Vorleseerfahrung der Eltern aus ihrer Kindheit einen großen Einfluss auf das eigene Vorleseverhalten hat. Die Lust aufs Lesen kann also von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Eltern sind die zentralen Rollenvorbilder für Ihre Kinder, das gilt natürlich auch in Punkto Lesen. In Deutschland ist der Bildungserwerb noch immer viel zu stark an die Voraussetzungen im Elternhaus gekoppelt. Aus den Ergebnissen des Vorlesemonitors wissen wir, dass jedes dritte Kind nicht oder nur selten vorgelesen bekommt. Einer der größten Faktoren ist dabei, ob man selbst Vorleseerfahrung als Kind gesammelt hat oder nicht. Generell wissen wir, dass Kinder sich das zum Vorbild nehmen, was sie sehen. Deswegen kann zum Beispiel auch gemeinsame Familienlesezeit dabei helfen, Lesen als alltägliche Tätigkeit zu verankern. Und da müssen beide Elternteile mitziehen.
Die Stiftung Lesen macht gerade auch im Bereich der Buchgeschenke verschiedene Angebote für die Sprach- und Leseförderung. Seit 2011 gibt es regelmäßig kostenfreie Lesestart-Buchgeschenke für ein- und zweijährige Kinder in den Kinder- und Jugendarztpraxen und für Dreijährige dann in den Büchereien. In Thüringen und Hessen haben in den letzten beiden Jahren Eltern in Geburtskliniken ein erstes Bilderbuch als Impuls zum frühen Vorlesen und Erzählen geschenkt bekommen. Ein Herzstück unserer Leseförderarbeit sind auch die kostenfreien digitalen Geschichten, die es jeden Freitag unter www.einfachvorlesen.de gibt.
Auf der Seite der Stiftung Lesen gibt es – neben dem schier unerschöpflichen Fundus mit mehr als 3.000 Lese- und Medientipps auf der Website der Stiftung Lesen – auch viel Wissenswertes rund ums Vorlesen und die verschiedenen Aktionen der Stiftung. Hier sind pädagogische Fachkräfte, Eltern, aber auch freiwillig Engagierte und solche, die es werden wollen, gut aufgehoben. Wer vertiefter in unsere Leseförder-Themen einsteigen möchte, kann sich auch zu einem der kostenfreien digitalen Campus-Kurse anmelden.
Zum Abschluss: Ihre persönliche Empfehlung
Ich würde ja so früh wie möglich mit dem Vorlesen und Erzählen starten. Also schon im Baby-Alter. Darum ist es wichtig, ein Bilderbuch auszuwählen, das zum Alter und später dann auch zum individuellen Entwicklungsstand des Kindes passt. Am Anfang sind Kontrastbilderbücher, schwarz-weiß, mit wenigen bunten Elementen sinnvoll, da kleine Babys erst nach und nach Farben erkennen.
Aber schon ab einem halben Jahr macht ein Bilderbuch mit großen klaren Abbildungen viel Spaß, wenn wir beim Vorlesen die Tier- oder Fahrgeräusche nachmachen. Mit jedem Monat wächst die Neugierde und der Tatendrang der Kinder und Bilderbücher bieten dafür so viel Anregungen, z. B. mit Fühlelementen und Klappen. In der Bücherei oder einer Buchhandlung kann man sich sehr gut beraten lassen.
Das ist wirklich eine schwierige Frage, denn jedes Jahr kommen neue spannende Bilder- und Kinderbücher auf den Markt. Ein paar Titel gibt es, die für mich von zeitloser Qualität sind, weil sie ganz grundlegende Dinge wie Freundschaft, Mut, Vertrauen thematisieren. Dazu zähle ich z. B. die „Petterson und Findus“-Bilderbücher mit dem kauzigen alten Petterson und seinem liebenswerten, frechen und erfinderischen Kater Findus. Oder Helme Heines „Freunde“, wo Franz von Hahn, der dicke Waldemar und Johnny Mauser einen Tag voller Abenteuer erleben und obwohl sie so verschieden sind, die besten Freunde sind.
Über Sabine Bonewitz
Sabine Bonewitz ist Leiterin Buchgeschenke bei der Stiftung Lesen und betreut das bundesweite Programm Lesestart 1-2-3, ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Mehr Informationen unter www.lesestart.de und www.stiftunglesen.de.